Der ewige Ikea - Prezident

Der ewige Ikea - Prezident

Год
2016
Язык
`Alemão`
Длительность
250530

Abaixo está a letra da música Der ewige Ikea , artista - Prezident com tradução

Letra da música " Der ewige Ikea "

Texto original com tradução

Der ewige Ikea

Prezident

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, dafür dass ihm Wollen und Können eins ist

Na ja, Dante hat Vergil gekriegt, von daher

Vielen Dank für nichts, für wer auch immer dieser Typ hier ist

Ich mein', er hat’s erzählt und ich so: cool, Bruder

Ich glaub', es war Autor bei der Vice oder YouTuber

Irgendsowas würdeloses, irgendwas mit Cordhose

Mein Führer durch das Jenseits holt mich ab in einem Ford Focus

Fährt beharrlich hundertzwanzig auf der Mittelspur

Wir hören beide MoTrip-Alben auf dem Weg zum Limbus durch

Nach zwei, drei Stunden ganz kurz eingenickt

Zum Schneiden dicker Nebel, als ich aufwach' und zur Seite blick'

Ich frag', wie lang hab' ich geschlafen?

Er winkt ab mit Besserwisserlächeln, Zeit sei hierzulande keine Frage

Klingt als sagt er’s auswendiggelernt auf, wir fahren

Noch 'ne Weile bergauf, dann klärt's auf, ich schau' hinter uns

Ins Tal hinab, erst jetzt erkenn' ich die wie Demobullen

In Kampfmontur eingepackten Cherubimgrenzkontrollen

Denn wer nie so recht gelebt hat, dem ist auch kein rechter Tod vergönnt

Und der ist für diesen Ort bestimmt, von den Bienenwaben

Der Bürozellen ins auf Raten finanzierte Grab, erst totstellen

Dann sterben, dann weiter totstellen

Im ewigen Ikea, im Limbus

Der graue Parkplatz im generisch tristen Vorort

Der letzte Atemluft verzehrende, nichtssagende Smalltalk

Kurz vor dem Gipfel hält der Wagen an, wir

Steigen aus und stapfen durch den grauen Schnee am Straßenrand

Es nieselt, der Himmel grau, das Wetter diesig

Kalt ist es nicht wirklich, nur so 'n bisschen ungemütlich

Gemäßigt halt und ganz leise aus der Ferne schwirren die

Schmerzverzerrten Schreie der Verdammten durch die Ewigkeit

Nach zwei, drei Kilometern eine Lichtung

Wir sind schon längst nicht mehr allein, mit uns in eine Richtung

Gehen Hunderte, Tausende, mit bräsigen Gesichtern

Selfies schießend noch im Jenseits, als die ewigen Touristen

Die sie sind, unfähig zu jeder Transzendenz

Und so öde, dass man nicht mal in der Hölle an sie denkt

Geschweige denn sie haben will, weswegen ihre Heerscharen

Den Außenrand der Trichterstadt der Qualen füllen

Den nullten Kreis, den Ort der Seelen, die keine waren

Zentrum und Emblem eine sich drehende weiße Fahne

Denn wer nie so recht gelebt hat, dem ist auch kein rechter Tod vergönnt

Und der ist für diesen Ort bestimmt, von den Bienenwaben

Der Bürozellen ins auf Raten finanzierte Grab, erst totstellen

Dann sterben, dann weiter totstellen

Im ewigen Ikea, im Limbus

Die Fahrt im Fahrstuhl, die sich endlos in die Länge zieht

Die ewig gleiche Dauerwerbesendung, die nie enden wird

Der Limbus — bewacht von Dreikopftölen mit Pottschnitt

Voller Bürostuhlzentauren, Legehennen, YouTube-Prominenz

Praktikanten ihrer eigenen Existenz, gesichtslose Anzugträger

Graue Massen, Touris, die Selfies machen vor dieser scheißweißen Fahne

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